Beim Meditieren geht es um die Bündelung deiner Aufmerksamkeit. Indem du dich auf einen Gedanken, eine Empfindung, eine Emotion oder deinen Atem konzentrierst, fokussierst und beruhigst du deinen Geist. Das kann dir helfen, bestimmte Aufgaben zu erledigen oder ganz einfach deinen Alltag zu bestreiten. Am stärksten wirkte sich Meditation auf die Verbesserung zwischenmenschlicher Beziehungen aus. Außerdem ergaben die Analysen, dass Meditation mehr ist als ein Entspannungs- oder ein Denktraining, und es fanden sich Hinweise darauf, dass unterschiedliche Meditationstechniken unterschiedliche Wirkungen haben.
Meditieren hilft, Stimmungs- und Angststörungen zu regulieren
Dies ist die Schlussfolgerung aus über 20 stichprobenartig ausgewählten Studien, die aus PubMed, PsycInfo und den Cochrane-Datenbanken entnommen wurden und die Techniken der Meditation, des meditativen Gebets, des Yoga und der Entspannungsreaktion beinhalten.
Eine weitere Studie kommt zu dem Schluss, dass Achtsamkeitsmeditation in gleichem Maße wirksam ist, Angst zu behandeln, wie eine Antidepressiva-Therapie.
Quelle: Journal of Alternative und Komplementärmedizin